F.M. AlexanderTechnik

Körperliche Wahrnehmungs- und Aufrichtungsarbeit durch lösende und unterstützende Berührung
(„Hands on work“).

Was ist AlexanderTechnik und was bewirkt sie?

Was durch die Anwendung der AlexanderTechnik möglich sein kann und mein persönliches Erfahren ist, möchte ich in einem Satz so ausdrücken:
AlexanderTechnik ermöglicht, daß wir uns in unserem natürlichen Dasein entdecken und wahrnehmen und uns im freien Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele finden oder wiederfinden, um uns der schöpferischen Intelligenz vertrauensvoll überlassen zu können.

Alles, was wir auf unserem Lebensweg erfahren, ist in uns, unseren Körperzellen, Muskeln und Organen gespeichert, beeinflusst unsere Körperhaltung und bestimmt, wie es uns geht.

Die Alexander-Technik ist eine körperliche und energetische Wahrnehmungs- und Aufrichtungsarbeit zur Lösung körperlicher Symptomatik und Psychosomatik: Fehlhaltungen, Beeinträchtigungen der Wirbelsäule, Rücken, Gelenke, Gleichgewichtsstörungen, Blockaden, Verspannungen, Atemprobleme etc..

„Wenn du es schaffst, das Falsche nicht zu tun, tut sich das Richtige Selbst.“ (F.M. Alexander)

Durch die Körperwahrnehmung und das Nachspüren unseres körperlichen Befindens können wir uns der Zusammenhänge bewusst werden, die uns körperlich beeinträchtigen oder auch krank machen.
Wir erfahren mehr über die Art und Weise unserer Körperhaltung und Bewegung und welche unnötigen oder sogar schädlichen Angewohnheiten unser Körperverhalten bestimmen.

Die in der AlexanderTechnik gemeinte Haltung, findet sich durch den Begriff „Non-doing – Nichts Tun“ und bedeutet, sich auf „das natürlich“ vorhandene zu beziehen.

Durch die Anwendung der AlexanderTechnik können wir uns von unserem Fehlverhalten und von der unbewußten Notwendigkeit uns selbst Halten und aufrichten zu müßen lösen, indem wir die dafür naturgegebenen äußeren und körpereigenen Ressourcen und Gesetzmäßigkeiten lernen zu nutzen. Der Energie- und Kraftaufwand wird zurückgewonnen und lädt ein, uns auf unsere natürlich vorhandene Haltung, Aufrichtung und Spannung loslassen.

Das läßt uns eine neue, bewegliche und freie Sicherheit in unserem Körper und mit uns selbst erfahren und verändert gleichermaßen unsere LebensHaltung und unser Bewußtsein und führt zu mehr innerer Freiheit, Gelassenheit und Freude.

Eine medizinische oder andere fachliche Behandlung kann die AlexanderTechnik nicht ersetzen – aber sie erweist sich in vielen Fällen als hilfreiche Unterstützung und Ergänzung. In puncto Prävention und Schmerztherapie zählt sie sogar zu den erfolgreichsten Methoden der Körperarbeit.

Jeder Mensch wird mit einer Stimme zum Singen geboren.

Das Wissen um die heilsame und transzendente Wirkung des Singens gründet in den Wurzeln unserer Weltkulturen.
Singen ermöglicht uns den Zugang zu uns selbst, zu unserer tieferen Bewusst- seinsebene und Lebenskraft, öffnet unser Herzen und „stimm“-uliert unsere Selbstheilungskräften. Es beruhigt und zentriert uns in Körper und Geist, unterstützt das Verarbeiten von Stress und löst Spannungen und Ängste.

Jeder Mensch kann Singen!

In diesem Workshop wird erlebbar, wie Singen auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden wirkt. Es ist nicht erforderlich eine „perfekte“ oder ausgebildete Stimme zu haben. Entscheidend ist die Freude am und beim Singen und die Hingabe des Herzens.

Wir erfahren das Wesentliche bzw. das Grundsätzliche der Stimmbildung, das wir für den Zu-und Umgang unserer Stimme benötigen, sowohl für den Gesang wie auch für die Sprache. Durch leicht nachvollziehbare Körper- Atem und Stimmübungen können wir unsere Stimme entdecken, finden und wahrnehmen. Dadurch erschließt sich gleichzeitig ein wesentlicher Zugang zu uns selbst, zu unserer tieferen Bewusstseinsebene und unserer Lebenskraft.

Wir lernen unseren Körper als KlangInstrument mit seinen energetische Verbindung zu den Nerven, Meridianen, Chakren (Energiezentren = Vokalräume) und den damit verbundenen Organen kennen. Wir erleben und erfahren die Klänge, Töne und Schwingungen in uns und deren Wirkung auf unser ganzheitliches Sein.

Es ist uns dann möglich, die Anbindung an unsere spirituelle Energie und unsere Lebenskraft besser wahrzunehmen und uns darin finden. Durch die Verbindung zu dieser tieferen Seinsebene können wir uns sicher, geerdet und frei erleben. Darin finden wir einen geschützten und gleichzeitig offenen Raum, der uns dazu einlädt unser Herz zu öffnen.

„Denn Singen macht, wie nichts anderes, die direkte Verständigung der Herzen über alle kulturellen Grenzen hinweg möglich … So kann Singen zugleich Bewegung ins Eigenste sein, gar eine sanfte Revolution der Befriedung auslösen, und vielleicht uns Menschen zunehmend aus lebensfeindlichen persönlichen und gesellschaftlichen Strukturen herauslösen helfen.“ ( Yehudi Menuhin)

Inhalt des Workshops

Entspannung durch Wahrnehmung der vorhandenen, äußeren unterstützende Ressourcen und die Auswirkung auf den Körper.
Atemwahrnehmung/Atemräume und Atemstrom
Körper als Klanginstrument erfühlen und erfahren:
Vokalräume wahrnehmen und Vokale ausdrücken, (Resonanzträger- und räume)

Schwingungen durch Tönen und Sprechen in den Klangräume finden und mit den Energiezentren = Klangräume verbinden.
Anatomische Darstellung der Verbindungen auf Schautafel; Vermittlung und Erklärung der Zusammenhänge – heilsame Aspekte der Ton – und klangschwingungen auf Organe und Meridiane Entdecken, Hören und Finden von Kraft und Energie der „inneren Stimme“ in der Einheit mit der eigenen Seins-und Lebenskraft.
Körper, Atem, Stimm und- Bewegungsausdruck
Leichte Artikulationsübungen – Artikulation unterstützt den Ausdruck
Freier Ausdruck des neu Gefundenen und Erfahrenen – Inneres nach Außen bringen.
Mit einfachen Gesängen (spirituelle Gesänge, Mantren und einfache Volkslieder)

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